[Admin] Puppet

Hallo,

ich denke, wir sollten langsam mal sehen, dass wir mit den
Puppet-Planungen vorankommen; Ich habe mich in den vergangenen wochen
zumindest ansatzweise dort eingearbeitet und im
/etc/puppet/environments/dev-Environment auf unserem puppet.ffnw.de
erste Module angelegt: ffnwbase (user ffnw+ ssh-keys für admins),
screen und sudo.

Um nun sinnvoll weiter zu machen, sollten wir uns überlegen, wie wir
die konfiguration(en) managen und backupen. Der Vorschlag von Felix
war ja - wenn ich mich recht entsinne, die dev-Umgebung zum
eigentlichen entwickeln zu nutzen und bei Abschluss von Veränderungen
die Änderungen in ein Git-repo und in die production-Umgebung zu
pushen. Hab ich das so korrekt in Erinnerung und wollen wir es auch so
machen?

Und: Welche Pakete und Einstellungen brauchen wir auf den Supernodes
und wo unterscheiden sie sich zwischen den jeweiligen Nodes
(Ip-adressen, hostnames, vpn-keys,...?)

Viele Grüße,
Eike

Zitat von Eike Baran <derbaranator@gmail.com>:

ich denke, wir sollten langsam mal sehen, dass wir mit den
Puppet-Planungen vorankommen; Ich habe mich in den vergangenen wochen
zumindest ansatzweise dort eingearbeitet und im
/etc/puppet/environments/dev-Environment auf unserem puppet.ffnw.de
erste Module angelegt: ffnwbase (user ffnw+ ssh-keys für admins),
screen und sudo.

das liest sich schon mal sehr gut.

user ffnw ist/soll ein generischer user sein auf allen hosts.
user verwaltung fehlt dann noch, die admins sollen nicht alle ffnw user nutzen.

Um nun sinnvoll weiter zu machen, sollten wir uns überlegen, wie wir
die konfiguration(en) managen und backupen. Der Vorschlag von Felix
war ja - wenn ich mich recht entsinne, die dev-Umgebung zum
eigentlichen entwickeln zu nutzen und bei Abschluss von Veränderungen
die Änderungen in ein Git-repo und in die production-Umgebung zu
pushen. Hab ich das so korrekt in Erinnerung und wollen wir es auch so
machen?

wieso überlegen?
wir hatten uns, wie wir beim treffen waren,
auf git geeinigt.
dies backupen wir mit rsnapshot.

Und: Welche Pakete und Einstellungen brauchen wir auf den Supernodes
und wo unterscheiden sie sich zwischen den jeweiligen Nodes
(Ip-adressen, hostnames, vpn-keys,...?)

wir benötigen eine gemeinsame ffnw OS host basis.
und dann für die einzellnen einsatzsenarien module.

gibt es hier jemanden der in firewall fit? ist,
wir müssen den puppet master server absichern!.

pad.ffnw.de <- brainstorming pad erstellen.
feel free

ich habe noch nicht mit puppet angefangen.

user verwaltung fehlt dann noch, die admins sollen nicht alle ffnw
user nutzen.

sehe darin noch immer keinen echten vorteil für uns...

Um nun sinnvoll weiter zu machen, sollten wir uns überlegen, wie
wir die konfiguration(en) managen und backupen. Der Vorschlag von
Felix war ja - wenn ich mich recht entsinne, die dev-Umgebung
zum eigentlichen entwickeln zu nutzen und bei Abschluss von
Veränderungen die Änderungen in ein Git-repo und in die
production-Umgebung zu pushen. Hab ich das so korrekt in
Erinnerung und wollen wir es auch so machen?

wieso überlegen? wir hatten uns, wie wir beim treffen waren, auf
git geeinigt. dies backupen wir mit rsnapshot.

"wir machen das mit git" ist aber auch noch nichts, was irgendwie
eindeutig ist. Mir ging es eben darum, wie das im Detail organisiert
werden soll, ob die production- direkt an die dev-umgebung beim commit
gekoppelt werden soll, ob wir mehrere branches nutzen, die wir ggf
entsprechend mergen und dann produktiv einsetzbare versionen taggen
oder wie auch immer...

Und: Welche Pakete und Einstellungen brauchen wir auf den
Supernodes und wo unterscheiden sie sich zwischen den jeweiligen
Nodes (Ip-adressen, hostnames, vpn-keys,...?)

wir benötigen eine gemeinsame ffnw OS host basis.

dafür habe ich das ffnwbase-modul angelegt...

und dann für die einzellnen einsatzsenarien module.

...dafür könnte man dann ein z.B. ffnwsupernode-modul, welches dann im
wesentlichen eine art meta-modul für die benötigten packages und
configs ist, aufstellen...

gibt es hier jemanden der in firewall fit? ist, wir müssen den
puppet master server absichern!.

sollte mittelfristig geschehen, da wir bisher aber noch keine
private-keys und sonstigen sensiblen kram unbeschränkt "an alle"
puppet-agents verteilen, brennt mir das jetzt nicht so unmittelbar den
nägeln..

pad.ffnw.de <- brainstorming pad erstellen. feel free

okay: https://pad.ffnw.de/p/puppet

Zitat von Eike Baran <eike.baran@uni-oldenburg.de>:

user verwaltung fehlt dann noch, die admins sollen nicht alle ffnw
user nutzen.

sehe darin noch immer keinen echten vorteil für uns...

ich verstehe nicht wieso du das immer wieder fragst?

um ein paar zu nennen
+ verschiedene arbeits umgebungen (programm configs)
+ verschiedene shells
+ eigene history
+ eigenes /home/foobar

Ein Mehrbenutzersystem oder Multiuser-System ist ein Betriebssystem, das die Fähigkeit hat, Arbeitsumgebungen für verschiedene Benutzer bereitstellen und voneinander abgrenzen zu können.

login als user und "sudo -i",
was hindert dich?

Bin ich auf Eikes Seite, leider passieren seit dem Usersystem komische
Dinge..

@srv06: zsh: corrupt history file /home/stefan/.zsh_history
zsh: corrupt history file /home/ffnw/.zsh_history

Zitat von Stefan <stefan@osnabrueck.freifunk.net>:

Bin ich auf Eikes Seite, leider passieren seit dem Usersystem komische
Dinge..

@srv06: zsh: corrupt history file /home/stefan/.zsh_history
zsh: corrupt history file /home/ffnw/.zsh_history

du hast dein history file kapput gemacht, was hat das mit user verwaltung zu tun?
schau mal mit einem edior in dein file ^^

hier eine der lösungen um das zu fixen
http://marcparadise.com/blog/2013/09/21/how-to-fix-a-corrupt-history-file/

Das liegt an unsauberen Reboots.

Ah okay.
Grade mal folgende Idee gehabt: Wie wäre es, wenn wir kurzfristig den 09
ans Netz anbinden und den mit in die FW aufnehmen? Hier mal nur 50 Peers
drauf laufen lassen und schauen, wie sich die Kiste verhält?

04 mit 75 peers hat bspw. keine reboot Probleme..

+ verschiedene arbeits umgebungen (programm configs)

das wäre in dem Fall auf der Shell vermutlich nur die Einstellung ob
vim dir Zeilennummern anzeigt oder nicht?

+ verschiedene shells

okay, kann sinnvoll sein, ist mir pers. aber recht wumpe, zur not
tippe ich einmal bash oder zsh oder so ein, wenns mir auf die Nüsse geht

+ eigene history

empfinde ich eher als Nachteil, wenn man mal zwecks Fehlerbehebung auf
die Kiste guckt und sehen will, was vorher so gemacht worden ist.

+ eigenes /home/foobar

für was?

Ein Mehrbenutzersystem oder Multiuser-System ist ein
Betriebssystem, das die Fähigkeit hat, Arbeitsumgebungen für
verschiedene Benutzer bereitstellen und voneinander abgrenzen zu
können.

jo. Und das macht für mich vor allem dann Sinn, wenn man verschiedene
reale Benutzer mit verschiedenen Use-Cases/Arbeitsabläufen. Find das
hier einfach n bisschen unnötig und ich habe - das mag aber auch ne
wissenslücke sein - keine ahnung, warum wir überhaupt nen anderen user
als root benötigen? Ein unbeschränktes sudo hat doch quasi dieselben
potenziellen Sicherheitsrisiken?! Kann mir das wer erklären?

Gruß,
Eike